Standortauswahl für ein Atommüll-Endlager - Regionalisierte Darstellung
2022 werden die letzten Atomkraftwerke in der Bundesrepublik stillgelegt. Die Suche nach einem passenden Endlagerstandort für die hochradioaktiven Abfälle, die durch die Nutzung der Kernenergie entstanden sind, regelt seit 2017 das Standortauswahlgesetz. Ende September 2020 hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung mit dem "Zwischenbericht Teilgebiete" einen ersten Zwischenstand zur Endlagersuche veröffentlicht. Ca. 54% der Fläche Deutschlands fallen weiterhin in das Suchgebiet.
Die OECOS GmbH hat 2021 in einem Bericht für die vier Landkreise der REK Weserbergland plus den komplexen Standortauswahlprozess für ein Endlager allgemeinverständlich erklärt und in zahlreichen, auf die Weserbergland-Region spezifizierten Karten näher dargestellt. Die Ergebnisse des Zwischenberichts Teilgebiete werden für die vier Landkreise zusammenfasst und in ihrer regionalen Bedeutung erläutert.
Darüber hinaus hat die OECOS GmbH für die vier Landkreise der REK Weserbergland plus einen Website-Bereich konzipiert, in dem die regional interessanten Ergebnisse der Atommüll-Endlagersuche übersichtlich dargestellt werden: https://www.rek-weserbergland-plus.de/regionale-projekte/auswahlprozess-atomares-endlager/