Studie zur Strategischen Umweltprüfung in der AWZ
Die Bundesregierung strebt an, die Nutzung der Windenergie in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) großräumig zu entwickeln, um hierdurch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz, zur Ressourcenschonung und zur Verringerung der Abhängigkeit von Energieimporten zu leisten. Der Ausbau der Offshore-Windenergienutzung soll dabei natur- und umweltschonend erfolgen.
Vor diesem Hintergrund hat der Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Universität Lüneburg, unterstützt durch die OECOS GmbH (zuvor OECOS-Umweltplanung) und das Büro BioConsult SH vom BMU geförderte F+E-Vorhaben „Strategische Umweltprüfung und strategisches Umweltmonitoring für Offshore-Windenergieparks“ bearbeitet. Dabei wurden rechtliche Fragestellungen erörtert sowie Synopsen, Recherchen und Empfehlungen zur Frage der im Offshorebereich angemessenen SUP-Planungsmethoden, Beteiligungsverfahren und ökologischen Untersuchungen untersucht.